Starke Partner schreiben Erfolgsgeschichte mit HiPIMS fort

Starke Partner schreiben Erfolgsgeschichte mit HiPIMS fort

Der Werkzeughersteller Horn beschichtet seine Zerspanwerkzeuge bereits seit 2015 in seinem eigenen Beschichtungszentrum mit HiPIMS-Hochleistungsschichten. Von Anfang an vertraut das Unternehmen dabei auf marktreife Lösungen von CemeCon. Jetzt hat Horn sieben neue CC800® HiPIMS-Anlagen für sein Inhouse-Beschichtungszentrum erhalten – inklusive Peripherie zur Vor- und Nachbehandlung von Schaftwerkzeugen.

Die Qualität ihrer Zerspanwerkzeuge sind der Schlüssel für den Markterfolg der Paul Horn GmbH. In 70 Ländern auf allen Kontinenten nutzen Unternehmen der Automobilindustrie, Chemie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik oder im Werkzeug- und Formenbau die Präzisionsprodukte der Tübinger.

Einen großen Anteil am Erfolg haben auch die Hochleistungsbeschichtungen der Werkzeuge. Das eigene Beschichtungszentrum am Unternehmensstandort bietet Horn dabei höchste Flexibilität, etwa bei der Entwicklung von neuen Beschichtungslösungen. Und was zahlreiche Kunden des Werkzeugherstellers besonders freut: Auch bei Sonderwerkzeugen und spezifischen Kleinserien sind schnelle Lieferzeiten möglich. Partner für den Betrieb der Anlagen war von Beginn an der Spezialist CemeCon, der die HiPIMS-Hochleistungsbeschichtungen zu Marktreife und Wirtschaftlichkeit entwickelt hat. „Bei der aktuellen Erweiterung und Modernisierung unserer Beschichtungslinien erneut auf bewährte Kompetenz zu setzen, stand für uns daher außer Frage“, weiß Geschäftsführer Markus Horn die Zusammenarbeit mit dem Technologie- und Marktführer zu schätzen.

Vollständiges Beschichtungszentrum aus einer Hand

Horn hat sein Inhouse-Beschichtungszentrum mit sieben neuen CC800®-HiPIMS-Anlagen erweitert.
Horn hat sein Inhouse-Beschichtungszentrum mit sieben neuen CC800®-HiPIMS-Anlagen erweitert.

Mit sieben neuen CC800®-Anlagen erweitert Horn seine Beschichtungskapazitäten in der HiPIMS-Technologie nachhaltig. Auch wesentliche Teile der Peripherie zur Vor- und Nachbehandlung von Schaftwerkzeugen, wie Reinigungssysteme, Strahltechnik und Qualitätskontrolle, stammen vom Anlagenhersteller CemeCon. Das gewonnene „Mehr“ an Autonomie und Leistungsfähigkeit will man bei Horn mit der Unterstützung durch den starken Partner voll ausschöpfen. CemeCon liefert weiterhin alle Verbrauchsmaterialien und übernimmt die Wartungsdienstleistungen sowie individuelle Anwenderschulungen und Support. Darüber hinaus liegt der gemeinsame Fokus neben dem operativen Geschäft auf dem Ausbau der Kooperation in Forschung und Entwicklung sowie der vereinten strategischen Erschließung neuer Geschäftsfelder für die Zerspanwerkzeuge von Horn. Geschäftsführer Markus Horn ist fest überzeugt: „Es sind solche Schlüsselpartnerschaften mit Innovationskraft, die uns den Weg ebnen, in einem dynamischen Markt erfolgreich zu bleiben.“

Denn auch bei CemeCon kennt man die Herausforderungen bei der Herstellung von Präzisionswerkzeugen sehr genau. „Ein großer Teil der gefertigten Werkzeuge bei Horn sind Lösungen, die direkt auf spezifische Zerspanungsprozesse angepasst sind“, weiß Inka Harrand, verantwortliche Produktmanagerin bei CemeCon. Die richtige Premium-Beschichtung ist dabei ebenso wichtig, wie die Geometrie und das Material des Werkzeugs selbst: „Nur im Zusammenspiel entsteht eine Lösung, die Qualität garantiert und Produktivität sowie Langlebigkeit ermöglicht.“

Leistungsfähig im Tagesgeschäft – hochflexibel in der Schichtwerkstoffentwicklung

Für die wechselnden Anforderungen, die den Alltag im Tübinger Beschichtungszentrum prägen, sind die neuen CC800® HiPIMS-Anlagen mit ihrer offenen Technologie ideal. Übersichtliche Bedienoberflächen und schnelle Chargenwechsel machen die Arbeit selbst bei kleinen Losgrößen und komplexen Werkzeugformen effizient. Auch die Handhabung der originalen CemeCon Targets, die ein elementarer Baustein für die Herstellung der Schichtwerkstoffe sind, ist sehr einfach. Im Ergebnis entstehen für alle Werkzeuggrößen völlig glatte, dropletfreie und eigenspannungsarme Beschichtungen mit maximaler Haftung und gleichmäßiger Schichtdickenverteilung von 1 bis 8 µm – technisch möglich sind auch bis zu 12 µm.

Dabei sind der HiPIMS-Technologie fast keine Grenzen gesetzt: Neue Schichtwerkstoffe können aus Kombinationen von vielen Elementen des Periodensystems schnell, präzise und wirtschaftlich entwickelt werden. Beschichtungen sind direkt im industriellen Maßstab fertigbar. „Auf diese Weise haben wir als Werkzeughersteller die Flexibilität, unmittelbar auf sich ändernde Marktbedingungen und neue Kundenanforderungen zu reagieren.  Ja, sogar gänzlich neue Anwendungsfelder abzudecken“, freut sich Dr.-Ing. Matthias Luik, Leiter Forschung und Entwicklung bei Horn, über das Potenzial der HiPIMS-Beschichtungsanlagen. „Damit sichern wir uns wichtige Wettbewerbsvorteile im Markt und schaffen spürbare Vorteile für unsere Kunden.“

CemeCon und Horn wollen in Zukunft die Zusammenarbeit weiter ausbauen.
CemeCon und Horn wollen in Zukunft die Zusammenarbeit weiter ausbauen.

Weitere Informationen:
cemecon.de