Eigenentwickelte Spannvorrichtung sorgt für hohes Maß an Flexibilität
Spagat vollbracht – Mit CNC-Bearbeitungszentren nachhaltig und profitabel Bauteile bearbeiten
Corona-Pandemie, Fachkräftemangel, Lieferkettenprobleme, Energieknappheit, Krieg in der Ukraine etc. – die metallverarbeitende Industrie steht angesichts schwieriger Rahmenbedingungen vor gewaltigen Herausforderungen. Gefordert sind Technologiezulieferer, wie die SSB-Maschinenbau GmbH. Das Unternehmen aus Bielefeld stellt kundenindividuelle Maschinenkonfigurationen als bauteil- und prozessangepasste Anlagen bereit, die dazu beitragen, noch effizienter und ressourcenschonender zu produzieren. Während der AMB zeigt das Unternehmen in Halle 9, Stand 9C05, Anlagenlösungen, die dank pfiffiger Spann-, Zerspanungs- und Automatisierungskonzepte die Bauteilherstellung in den Schlüsselindustrien optimieren.
In vielen industriellen Marktsegmenten ist SSB-Maschinenbau Lösungsbringer zur Metallbearbeitung und Umformtechnik. Das sind etwa universelle, hybride CNC-Fertigungszentren für vielfältige Aufgabenstellungen zum Bohren, Fräsen, Gewinden und auch zur Drehbearbeitung etc. Mit pfiffigen Features machen die Bielefelder die kundenindividuellen Maschinenkonfigurationen besonders leistungsfähig und produktiv.
Ein Beispiel ist ein SSB-Portal-Bearbeitungszentrum PBZ05 für die anspruchsvolle Bearbeitung von Masten oder Profilen. Diese leistungsstarke Fertigungseinheit ist mit einer speziell entwickelten, flexiblen Spannvorrichtung ausgerüstet, die eng mit dem SSB-Kunden entwickelt wurde.
Mit der Spannvorrichtung können verschiedenste Werkstück-Typen vollautomatisch und ohne Umrüsten prozesssicher bearbeitet werden: Zwei getrennte Spannvorrichtungen passen sich automatisch den unterschiedlichen Werkstücktypen an. Ein Umrüsten der Spannvorrichtung entfällt und der Produktionsprozess wird bei chaotischer Fertigung nicht unterbrochen. Die Pendelbearbeitung mit zwei Arbeitsräumen ermöglicht eine hohe Produktivität ohne Zeitverlust durch Be- und Entladen etwa durch Roboterunterstützung. Dank moderner Schnittstellen lässt sich die Anlage in einen vollautomatisierten Ablauf im Workflow des Kunden integrieren.
Holger Klatte, Geschäftsführer der SSB-Maschinenbau GmbH: „Neben der hohen Fertigungstiefe arbeitet SSB-Maschinenbau mit hochkarätigen Technologie-Partnern zusammen, die etwa Steuerungen, spezielle Zerspansysteme, Roboter unterstützte Be- und Entladekonzepte sowie die Programmlösungen liefern. Sie ebnen unseren Kunden problemlos den Weg zur automatisierten, digitalisierten und bei Bedarf mannlosen Produktion und den damit verbundenen Vorteilen. Dank SSB-Maschinenbau erhält der Anwender genau die Bearbeitungsmaschine, die er benötigt, um den Spagat zu schaffen, wirtschaftlich und gleichzeitig nachhaltig – aber mit Profit – zu produzieren.“
SSB-Maschinenbau auf der AMB:Halle 9, Stand 9C05
Weitere Informationen:
ssb-maschinenbau.de